Volles Haus beim ersten Elternabend im neuen Kindergartenjahr in der evangelischen Kindertagesstätte (Kita) Okarben.
Karben. Kita-Leiterin Helga Anna Sy begrüßte gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Sabrina Weber, den 14 Erzieherinnen, Pfarrer Eckart Dautenheimer und Walter Donges, dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, 65 Eltern. Das Team freute sich über das große Interesse der Väter und Mütter an den neuen Konzeptionen für die U3- und Kindergarten-Betreuung in der Kita.
Leiterinnen und Erzieherinnen stellten Teile der Konzepte abwechselnd vor. Besucht wird die Kita von derzeit 95 Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren. „20 unserer Kinder werden in zwei U3-Gruppen betreut, gefördert, gebildet und erzogen. Diese Krippenkinder sind zwischen einem bis drei Jahre alt. Zwei Erzieherinnen betreuen jeweils zehn Kinder.“
Ihr Domizil haben sie in vier Räumen im ersten Stock, in denen sie essen, schlafen und spielen können. Die Kita-Woche ist mit wiederkehrenden Angeboten strukturiert. Darin haben kreatives Gestalten, Rollenspiele mit Handpuppen oder die Kuschelecke ihren Platz. Inhaltlich ist der Krippenalltag in die Lernbereiche religiös-ethisch mit Mini-Kirche und Festen im Jahresablauf, geistig-kognitiv, sozial-emotional, körperlich-motorisch und musisch-kreativ untergliedert. Spaziergänge und Ausflüge in die nähere Umgebung, runden das Konzept ab, das die Krippenkinder auf die Kita vorbereitet.
Die Geburtsstunde der „evangelischen Kindertagesstätte Okarben“ schlug am 1. August 2010, als die städtische Kita „Im Niederfeld“ und der evangelische Kindergarten (Kiga) fusionierten. Heute gehen 75 Jungen und Mädchen zwischen drei und sechs Jahren in die Kita. Jeweils 25 von ihnen werden von mindestens zwei Erzieherinnen in den Kernzeiten betreut. Der Tagesablauf zwischen sieben und 17 Uhr der Kigakinder ist flexibler als der von den Krippenkindern gestaltet. Die Kinder können Angebote außerhalb ihrer Gruppe wahrnehmen. Zu festen Angeboten gehören der Morgenkreis, Projektarbeit zu bestimmten Themen, Vorschularbeit und Aktionstage außer Haus.
Danach gingen die Eltern mit den Erzieherinnen in die Gruppen, die ihre Kinder besuchen. Dort standen gruppeninterne Informationen und Elternbeiratswahlen auf der Tagesordnung. (fau)