Bad Vilbel. Es ging weniger um den Erfolg beim Schießen, sondern vor allem um die Gemeinschaft und den Spaß am Hobby, das alle verband: Die Bogenschützen des BSC Gronau waren zu einer gemeinsamen Bogenfreizeit in Collenberg im Spessart. 25 Vereinsmitglieder zwischen 14 und 56 Jahren, ob Blank-, Lang-, Recurve oder Compoundbogenschütze, waren dabei.
Gleich am ersten Tag ging es zum Parcours nach Collenberg. Dieser ist reichlich mit 3-D-Stationen in Entfernungen zwischen zehn bis 50 Metern bestückt. Alle Einzeltiere, Rotten und Gruppen sind vom dortigen KKSV Fechenbach in die Geländegegebenheiten waidgerecht integriert – ob Luchs, Elch, Wolf, Biber, Erdmännchen, Bison, Krokodil, fliegender Falke, Hirsch, Vielfrass, Bär, Wildsau, Steinbock, Dachs oder Waran, so der Club.
Zu Beginn des Parcours teilten sich die Schützen in Gruppen auf, sonst wäre es bei den Stationen zu langen Staus gekommen. Bei trockenem Wetter wurde der Parcours in fünf Stunden bewältigt. Am Abend stand ein gemeinsames Essen auf dem Programm. An den nächsten Tagen wurden die Gruppen dann gemischt, um immer wieder verschiedene Schützen in den Teams zu haben. Der Erfolg stand hinten an, wichtiger war das Erlebnis „Sport ist im Verein am schönsten“. Nach dem Schießen gab es eine Putz-, Flick- und Trösterstunde für beschädigte Ausrüstung, gebrochene und nicht wiedergefundene Pfeile. (zlp)