Karben. Zum Spatenstich kam Bürgermeister Guido Rahn (CDU), schließlich beteiligen sich die Stadt Karben und das Land Hessen mit rund 70 Prozent am Sozialstation-Bau des insgesamt 1,2 Millionen Euro teuren Projekts. Vom ASB-Landesverband nahmen der Landesvorsitzende Ludwig Frölich und der Geschäftsführer von Wohnen und Pflege sowie den sozialen Einrichtungen in Hessen, Gerhard Lude-Meckbach, die Schaufeln in die Hand.
Besonders freuten sich Jörg Malkemus, ASB-Einrichtungsleiter in Karben, und Birgit Kittner-Meier, die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, dass das Gebäude für die Sozialstation und die neue Tagespflege nun gebaut wird. Architekt Mario Lang aus Kassel brachte ein Miniaturmodell mit.
450 000 Baukosten
Auf zwei Ebenen wird das neue Gebäude vor dem Altenzentrum entstehen. Das Erdgeschoss wird, rund 300 Quadratmeter groß, neue Heimat für die Tagesbesucher des ASB. Das obere Stockwerk bezieht die Sozialstation, die bislang in Nidderau untergebracht ist. „Wir sind alle sehr froh, dass wir künftig hier in Karben sein werden“, betont Birgit Kittner-Meier, die 50 Mitarbeiter im ambulanten Pflegedienst koordiniert. Rund 450 000 Euro wird der Bau der neuen Sozialstation kosten.
Im Erdgeschoss wird die Tagespflege Einzug halten. „Zehn Gäste, mit oder ohne Pflegstufe, können dort hinkommen und werden betreut“, erörtert Frölich. Rahn freut sich: „Das ist die erste Einrichtung dieser Art in der Wetterau.“ Im Eingangsbereich wird ASB-Mitarbeiterin Andrea Jedike eine Altenhilfe-Fachberatung anbieten.