Im Jahr 2020 soll ein Fünftel des Energieverbrauchs in Hessen durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. Photovoltaik und Windkraft, Geothermie und Biosgasanlagen statt Erdöl, Kohle oder Atomstrom lautet die Zielsetzung.
Bad Vilbel. Photovoltaik und Windkraft liefern aber nicht rund um die Uhr Energie und andere Verfahren zur Energieerzeugung sind noch nicht ausgereift. „Wie geht die Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien weiter?“, lautet in der Konsequenz die Fragestellung. Die will der CDU-Ortsverband Massenheim während seines „Informativen Frühschoppens“ am Sonntag, 29. April, um 11 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Massenheim diskutieren.
Als Experte zu diesem Thema wird Hessens Umwelt-Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU) im „Freistaat“ erwartet. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion laden die Massenheimer Christdemokraten die Gäste zu einem rustikalen Imbiss ein. „Das Thema erneuerbare Energie ist nicht erst seit der Fokushima-Katastrophe hoch aktuell. Die Risiken der Kernenergie sind erkannt und deren Einsatz durch Regierungsbeschluss zeitlich begrenzt. Die Ressourcen für Erdöl und Erdgas sind endlich, erneuerbare Energien müssen diese deshalb bald ersetzen. Aber werden rechtzeitig genügend alternative Energien zur Verfügung stehen und wird Strom bezahlbar bleiben?“, reißt Massenheims CDU-Vorsitzender Christian Große Kardinalfragen an.
Von dem ausgewiesenen Energieexperten Mark Weinmeister, so Große, erhoffe man sich Antworten auf diese und weitere Fragen.
Der informative Frühschoppen steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei. (sam)