Bad Vilbel. Eine alte Dame aus Frankfurt am Main ist auf der Suche nach einer überaus netten Arzthelferin, die ihr nach einem schweren Sturz auf der Frankfurter Straße am Samstag, 3. März, gegen 14 Uhr vor einer Apotheke wieder auf die Beine geholfen, in der Apotheke auf eigene Kosten Jod und Heftpflaster gekauft hat und ihre blutende Wunde am Kopf verarztet hat.
Damit des Guten noch nicht genug, weigerte sich die Arzthelferin, die sich gerade in der Mittagspause befand, für die aus eigenem Portemonnaie gekauften Verarztungsmittel von der schwer gestürzten Frau Geld anzunehmen, sprach stattdessen beruhigend auf die „Straßenpatientin“ ein, brachte sie noch bis zum Wagen, wo deren Mann auf seine Frau wartete. Und die Helferin rief von ihrem Handy auch noch den Notdienst in der Residenz-Quellenhof an und dirigierte die Frau dorthin, wo die Wunde sodann gründlich gereinigt und der Verband erneuert wurde.
Soviel Freundlichkeit, Anteilnahme und selbstlose Hilfe erwärmte das Herz und die Seele der Frankfurterin dermaßen, dass sie sich an unsere Zeitung wendete und bat, ihr bei der Suche nach dieser „außergewöhnlichen jungen Frau“ zu helfen, was wir hiermit gerne tun!
Wir bitten die betreffende Arzthelferin, sich in der Redaktion, unter Telefon (06101) 800775 oder unter E-Mail redaktion@zlp-online.de zu melden, damit wir ihr die Telefonnummer der Dame aus Frankfurt mitteilen können, die auf diesen Kontakt wartet und sich gerne für die gute Tat erkenntlich zeigen will. (sam)