Karben. Karbens Stadtparlament begrüßt das Vorhaben, in der Stadt mit „Stolpersteinen“ an frühere jüdische Bürger zu erinnern. Eine entsprechende Resolution aller Fraktionen und der Stadtregierung beschloss das Parlament einstimmig. Eine Initiative von Bürgern will ab der zweiten Jahreshälfte den Künstler Gunter Demnig die Steine aus Messing in Gehwegen vor den Häusern der vertriebenen und ermordeten Karbener verlegen lassen. Schon 15 Paten gibt es laut Magistrats-Sprecherin Susanne Schubert bereits. (dpg)
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