Nidderau. Kurz hinter Heldenbergen in Richtung Büdesheim werden zurzeit auf der linken Seite der Bundesstraße 521auf einer Strecke von gut 50 Metern dicke Betonrohre mit einem Durchmesser von 160 Zentimetern verlegt. Sie werden in den Landwehrgraben verlegt, um bei starken Regenfällen das Wasser der umliegenden Felder aufzunehmen und in die Nidder zu leiten.
„Die Rohre haben einen so großen Durchmesser, damit sich auf dem Boden Sedimente ablagern und später Kleintiere dort hindurchkriechen können“, erklärt der für diesen Bereich zuständige Mitarbeiter des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen Gelnhausen, Claus-Peter Balser. An dieser Stelle wird demnächst für die neue Umgehungstraße viel gebaut. Als erstes wird eine rund 500 Meter lange provisorische Umfahrung um die künftige Baustelle angelegt. Danach wird mit dem Brückenbau für die B 521 begonnen. Balser rechnet mit Fertigstellung aller Brücken im Herbst 2013. Danach beginnt der Bau der Umgehungsstraße, die wird voraussichtlich im Herbst 2015 freigegeben. (jwn)