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Besucher sehen sich im ASB-Altenzentrum um

Karben. Das Altenzentrum Karben ist ein einladendes Haus mit einem öffentlich zugänglichen Foyer, dem „Café an der Nidda“. Wer sich für die Einrichtung und die Pflege interessierte, konnte am Tag der offenen Tür an Rundgängen teilnehmen und mit den Mitarbeitern sprechen. Im Foyer warteten Mitarbeiter aus der Verwaltung und dem Pflegedienst auf Besucher. Aus dem Café klangen Klaviertöne und im Garten wartete das Küchenteam auf Gäste.

„Wir sind zwar gut vernetzt in Karben und mit vielen Veranstaltungen auch öffentlich präsent, aber wir wollten jetzt doch wieder einmal einen Tag der offenen Tür anbieten“, erklärte Jörg Malkemus, Leiter der 2004 eröffneten Einrichtung. Besonderen Anlass sei auch der bevorstehende Baubeginn für das Tagespflegehaus. Auf dem Rasen vor dem Altenzentrum flatterten die roten Bänder, die das Areal abgrenzten. Und auch ein Modell für das einstöckige Gebäude war zu sehen, das im nächsten Jahr eröffnet werden soll und Platz für 12 bis 15 Tagesgäste mit Hilfebedarf bietet. „Sie werden vom ASB zu Hause abgeholt, im Tagespflegeheim zu betreuten Aktivitäten ermuntert, sie erhalten ein Mittagessen und können sich auch in Ruheräumen ausruhen“, erklärte Mitarbeiterin Regine Urban das Konzept. Aufgenommen werden nur Tagesgäste, die in einer Pflegestufe eingestuft sind.

Einen Blick in die bewohnten Zimmer gewährten einige der Bewohner. „Ich fühle mich hier wohl und das Essen schmeckt“, sagte Dorothea Löß (83) und begrüßte Besucher. Ihr Zimmer ist zum Teil mit eigenen, zum Teil mit hauseigenen Möbeln ausgestattet. Dank der breiten Türen kommt sie mit ihrem Gehwagen überall dorthin, wo sie möchte. (ado)