Karben. Nach der Sanierung feierte die Pestalozzischule mit einem Fest das Ergebnis. „Brot und Spiele“ gab es auf dem Schulhof. Schulleiterin Ines Kolarov ist gut gelaunt. Mitglieder des Festtagsausschusses, des Kollegiums und Helfer haben das Fest organisiert. Erleichterung ist auch bei Eltern und Schülern festzustellen. Über zwei Jahre wurde das Hauptgebäude grundsaniert. „Es gab viele Umzüge in dieser Zeit“, sagt Kolarov.
Zwölf Klassenräume wurden in drei Abschnitten saniert. Eine Containerlösung diente als Übergang, um die 218 Grundschüler unterzubringen. Alle Räume erhielten einen neuen Verputz, neue Elektrik und eine neue Heizung. Auch dem Schallschutz wurde Rechnung getragen. Eine neue Möblierung gab es für die Klassenräume, das Lehrerzimmer und den Verwaltungsbereich.
Ein Raum wurde mit 17 neuen Rechnern als PC-Raum eingerichtet. Auch die Sanitäranlagen wurden in der in den 60ern errichteten Grundschule erneuert. „Die Sanierung, die nach der Brandschutzverordnung durchgeführt wurde, schloss auch neue Brandschutztüren ein“, sagt Hausmeister Roland Botz. Die ehemaligen Holzgeländer im Treppenhaus wurden durch Geländer aus Edelstahl ergänzt. Eine Edelstahltreppe wurde als zweiter Fluchtweg am Hauptgebäude angebracht.
„Die Sanierung der Toiletten war wichtig. Die Klassenräume sind farbenfroh“, lobt Friedrich Roth, dessen Tochter die zweite Klasse besucht. „Die Renovierung ist prima gelungen“, sagt auch Jakob Wölfel, der direkt neben der Schule wohnt. Ein dringendes Projekt, das in zwei Jahren starten soll, wie Kolarov hofft, ist die Sanierung des Pavillons. (gia)