Bad Vilbel. In der „Tiersprechstunde“ am Donnerstag, 28. April, von 16 bis 18 Uhr informiert Gundula Ort über die Notwendigkeit der Kastration von Katzen. Die sonst entstehende Überpopulation habe fast immer Katzenelend zur Folge, so die Expertin.
Mit der verantwortungsbewusst eingesetzten Kastration könne dieses eingedämmt werden. Unerwünschter Katzennachwuchs werde oft ausgesetzt und sei dann Hunger, Kälte und Krankheiten schutzlos ausgesetzt. Die Tierheime sind finanziell und räumlich durch die hohe Anzahl der aufzunehmenden Katzen überfordert. Diese Problematik war auch im März 2011 Gegenstand einer Bundestagsdebatte. Finanziell schwachen Katzenhaltern könne eine Unterstützung zu den Kastrationskosten gewährt werden. „Eine Zusage für die Übernahme der vollen Kastrationskosten einer Katze im Wege der Patenschaft liegt bereits vor“ weiß die Tierschützerin zu berichten. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Sprechstunde ist nicht erforderlich. Weitere Auskünfte sind unter Telefon (06101) 9833044 und per E-Mail hdb-bad-vilbel@arcor.de erhältlich. (sam)