Schöneck. Den 40. Geburtstag der Schönecker CDU haben am Wochenende nicht nur die eigenen Parteifreunde gefeiert. Deshalb war die Liste der Gäste, die CDU-Ortschef Thorsten Weitzel im Dorfgemeinschaftshaus Oberdorfelden zur Feier begrüßen durfte, sehr lang. Neben Parteifreunden waren unter den gut 80 Gästen auch Politiker anderer Parteien – wie etwa der Schönecker Bürgermeister Ludger Stüve (SPD). Er hielt sich in seinem Grußwort aus dem derzeit laufenden Kommunalwahlkampf heraus, würdigte anerkennend die Verdienste der CDU. Zunächst auf Bundesebene: Hier betonte er die Bedeutung von Konrad Adenauer für die Eingliederung der Bundesrepublik in das westliche Bündnis und Ludwig Erhard für die Schaffung der sozialen Marktwirtschaft. Dann jedoch wandte sich Stüve der örtlichen CDU zu. Die Gründung der Schönecker CDU hing mit der Neuordnung einer Gebietskörperschaft zusammen. Ein schwieriger Start im roten Hessen. Mit dem Zuzug von vielen Neubürgern habe sich das allmählich geändert, sagte Stüve. Die Folge war, dass die CDU seit 2006 die stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung stellen. (jwn)
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