Bad Vilbel. Die letzte Vorstandssitzung des Jahres nutzte der Vorsitzende des Ortsverbandes Innenstadt der Bad Vilbeler Christdemokraten, Kurt Liebermeister, um das abgelaufene Jahr 2010 noch einmal Revue passieren zu lassen. „In Bad Vilbel hat sich dieses Jahr vieles zum Positiven verändert. Besonders sichtbar ist dies in der Innenstadt“, betonte Liebermeister. Gleich zu Beginn des Jahres habe man mit dem Brunnen- und Bädermuseum neben dem alten Rathaus ein „weiteres kulturelles Highlight in der Innenstadt schaffen können“. Das neue Museum zeige, wie kaum ein anderes Museum in Deutschland, die Verbundenheit einer Stadt zur Mineralquellenindustrie. „Es wird sich schwerlich eine Stadt vergleichbarer Größe finden, die ein so gelungenes und einzigartiges Museum eingerichtet und neu eröffnet hat“, zeigte sich Liebermeister zufrieden. Damit sei das Ensemble im „Herzen Bad Vilbels“ perfekt.
Konsequent habe die CDU auch 2010 an ihrem Ziel, der Aufwertung der innerörtlichen Straßen, gearbeitet. So konnte vor wenigen Wochen, nach langer Bauphase, die Kanalsanierung und der Straßenumbau Friedberger Straße abgeschlossen werden. Neue Kanäle, neue Hausanschlüsse, neue Straße, Geh- und Fahrradwege wurden errichtet. „Die Friedberger Straße hat dadurch eine deutliche Aufwertung erfahren. Trotz der beachtlichen Größe der Baustelle konnten alle Versprechungen und der Zeitplan eingehalten werden“, erinnerte Liebermeister. Zusammen mit dem Stadtmarketing habe die Stadt in einem beispielhaften Baustellenmarketing, Anwohner, Gewerbetreibende, Kunden und Verkehrsteilnehmer aktiv einbezogen und informiert. Seit Dezember dieses Jahres erfreuen sich die Bad Vilbeler Sportvereine sowie die Schülerinnen und die Schüler des Schulzentrums in der Saalburgstraße an einer der modernsten Trainings-Dreifeldhallen der Region. Für rund drei Millionen Euro sind für den Schul- und Vereinssport neue und sehr moderne Hallenkapazitäten entstanden, die sich großer Nachfrage erfreuen.
Am Ende seines Abschlussberichts hob Kurt Liebermeister noch das wichtigste innerstädtische Projekt, die Neue Mitte, hervor. Trotz teilweiser großer Widerstände sei es gelungen, die Entwicklung der Innenstadt maßgeblich voranzubringen. Der Bürgerentscheid fiel zugunsten der Neuen Mitte und zur Mediathek über der Nidda aus. „Ich bin zuversichtlich, dass das Projekt großen Anklang auch bei jenen Bürgern finden wird, die sich im Vorfeld kritisch zu diesem Bauvorhaben geäußert haben“, sagte Liebermeister und fügte hinzu: „Wir haben mit der Neuen Mitte die einzigartige Chance, die Innenstadt deutlich aufzuwerten, sie attraktiv zum Einkaufen und Verweilen zu gestalten und somit neue Kunden nach Bad Vilbel zu locken, so der Vorsitzende der CDU Innenstadt.“ Gemeinsam mit anderen Bauvorhaben in der Frankfurter Straße werde die Innenstadt immer schöner und moderner, so Liebermeister. (sam)