Karben. Mit weniger Verkehrsbehinderungen als befürchtet sind am letzten Donnerstag die Bauarbeiten am Karbener Stadteingang gelaufen. Knapp acht Stunden lang wurde die Landesstraße 3205 zum Nadelöhr: Auf 300 Metern Strecke an der Kreuzung mit der Brunnenstraße waren die Arbeiter zugange. Eine große Asphaltfräse raspelte Streifen für Streifen den Straßenbelag ab, wo sich dieser zu „Verdrückungen“ aufgeformt hatte. „Die Feinfräse macht das alles eben“, erklärt Bernd Lenhardt von der Friedberger Straßenmeisterei, in deren Auftrag die Fachfirma mit ihrer Fräse im Einsatz ist. Dank dessen soll die Straße wieder schön glatt sein, nachdem der starke Verkehr sie in den vergangenen Jahren mit tiefen Furchen und Aufwölbungen verformt hatte. Zugleich raut die Fräse die Fahrbahn auf. Damit soll dann auch das 30er-Tempolimit, das hier seit einem guten Jahr gilt, ein Ende haben.
Den Verkehr während der Bauarbeiten hatten die Mitarbeiter der Stadtpolizei gut im Griff: Autofahrer mussten nur wenige Minuten warten, bis sie einspurig an der Baustelle vorbeigewunken wurden. (den)