Karben. Die Petterweiler Christdemokraten setzen sich für eine Betreuung der hiesigen Grundschüler nach dem Unterricht ein. „Der momentane Zustand der Schülerbetreuung ist für viele Eltern unzureichend, da in den übers Jahr verteilten 12-wöchigen Schulferien keine Betreuungsangebote existieren“, sagt die Petterweiler CDU-Vorsitzende und Stadtverordnetenvorsteherin Ingrid Lenz. Sie unterstütze daher die Einführung einer verbesserten Schülerbetreuung im Ortsteil. Zusammen mit den Petterweiler Stadtverordneten Rosi Nagel, Friedrich Schwaab und Felix Friedrich wurde das Gespräch mit Bürgermeister Guido Rahn gesucht. Rahn sagte Unterstützung zu, berichtet Wolfgang Schwenn, Pressesprecher der Petterweiler CDU. Wie Rahn informierte, habe er bereits mit Elternvertretern, der Schulleitung und dem ASB über Lösungsmöglichkeiten gesprochen. Von deren Seite wurde ein Konzept vorgelegt, mit dem die Schülerbetreuung bis 17 Uhr und zum Teil in den Ferien sichergestellt werden kann.
Allerdings könne man die Eltern laut Rahn nicht alleine mit diesen Kosten belasten, zumal jetzt schon über 140 Euro im Monat an Betreuungskosten von den Eltern bezahlt werden müssten. Der Bürgermeister wolle Magistrat und Parlament vorschlagen, ab nächstem Jahr die notwendigen Mittel zum Ausbau der Schülerbetreuung in Petterweil zur Verfügung zu stellen. (cwi)