Bad Vilbel. „Mit dem Verkauf des Ströbel-Geländes entsteht die Chance, den Leerstand der letzten Jahre an dieser zentralen Stelle, der Frankfurter Straße, in Bad Vilbel zu beenden. Gleichzeitig ist es auch Verpflichtung, eine Nutzung zu finden, welche die Attraktivität Bad Vilbels steigert und sich sinnvoll in das vorhandene Angebot in der näheren Umgebung eingliedert“, so die Referentin für Stadtentwicklung in der Jungen Union (JU), Beatrice Schenk. Die JU hoffe, dass Stadt und Investor zügig zu einer Einigung kommen und das Konzept schnell umgesetzt werden könne. Man wünsche sich im Erdgeschoss eine Laden- und Verkaufsfläche und in den oberen Etagen die Einrichtung von Wohnmöglichkeiten. Die Nachwuchsorganisation der CDU teile die Auffassung von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, dass nach der Ansiedlung des Möbelhauses Segmüller und dem Entscheid zugunsten der Mediathek eine weitere Chance bestehe, die Entwicklung Bad Vilbels positiv voranzubringen.
„Die letzten Monate zeigen, wie attraktiv Bad Vilbel für Investoren ist. Hier gilt es, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, um Bad Vilbel als attraktiven Wohnstandort und leistungsstarken Wirtschaftsstandort zu stärken“, betont Schenk abschließend. (zlp)