Schöneck. Ein lautes Rumpeln, dann eine Staubwolke – und schon ist alles vorbei. Statt einer Scheune liegt neben dem Wohnhaus im Eschenweg nun ein Haufen Bauschutt, die ehemalige Giebelwand liegt sogar in Nachbars Garten. Doch Glück im Unglück: Beim Einsturz der Scheune kürzlich in Oberdorfelden wird niemand verletzt, auch die umliegenden Wohnhäuser sind nicht betroffen.
„Wir haben nur alles abgesperrt“, berichtet Schönecks Gemeindebrandinspektor Wolfgang Westphal vom Feuerwehreinsatz. Völlig unverhofft sei das Dach der Scheune, die als Gerümpelkammer gedient habe, eingestürzt. Der Grund dafür ist unklar, auch die Bauaufsicht des Main-Kinzig-Kreises, die ebenso wie die Polizei zur Einsturzstelle geeilt war, konnte keinen Grund feststellen, wie Kreispressesprecher Lennart Meyer mitteilt. In der kommenden Woche komme ein Prüfstatiker, sagt Westphal. Dann müsse auch die Räumung durch eine Fachfirma begonnen haben. (ses)