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Vorschläge zur Mediathek – Investor Hansgeorg Jehner schweigt zu bisherigen Kommentaren und Einwendungen

Bad Vilbel. Wie soll sie aussehen – die künftige Mediathek über der Nidda? Nachdem die Bad Vilbeler Stadtverordnetenversammlung Anfang Juni endgültig den Bau der Bibliotheksbrücke beschlossen hat, unterbreitete Investor Hansgeorg Jehner allen Kritikern ein Angebot. Sie sollten binnen Monatsfrist Anregungen und Verbesserungsvorschläge bei der Humanistischen Stiftung einreichen. Ein Modell mit den Baukörpern ist derzeit noch im Bad Vilbeler Gebäude der Volksbank zu besichtigen.

Von einem „ersten Schritt in die richtige Richtung“ sprach damals die Bürgerinitiative Innenstadt Bad Vilbel (BI), die das gescheiterte Bürgerbegehren gegen das Projekt initiiert hatte. Eine positive Resonanz könne diese Aufforderung haben, wenn alle Rückmeldungen in einer öffentlichen Diskussion zugänglich gemacht würden.

Details zu der inzwischen beendeten Ideen-Sammlung wollte Hansgeorg Jehner jedoch auf Anfrage nicht nennen. Weder zur Art und Zahl der eingereichten Vorschläge, noch über eine mögliche Präsentation derselben wollte er Auskunft geben. Die Stiftung werde „zu gegebener Zeit“ an die Öffentlichkeit gehen, teilte er mit.

Doch auch auf der Internet-Seite der BI (www.innenstadt-bad-vilbel.de) ist unter „Aktuelles“ lediglich das Abstimmungsergebnis des Bürgerentscheids vom 10. Mai veröffentlicht. Auf der Internet-Seite der Mediathek-Befürworter (www. neue-mitte-bad-vilbel.de) wird sogar noch über das Bürgerbegehren aufgeklärt. (dd)