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Fachleute für Vilbel – Ob Ausbildung oder Praktikum – die Stadt bildet in vielen Fachrichtungen aus

Bad Vilbel. Bäderbetriebe, Gärtnerei oder Abwasserentsorgung: die städtischen Betriebe brauchen Fachpersonal. Das bilden sie selber aus. Ein Lob für die Stadt: Weil Bad Vilbel trotz der Alterung der Gesellschaft und der Wirtschaftskrise genau so viele Jugendliche ausbildet wie in den vergangenen Jahren, hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Gießen-Friedberg die Stadtverwaltung ausgezeichnet.

„Wir freuen uns über diese Auszeichnung und sehen uns bestärkt in unserem Engagement, für junge Menschen qualifizierte Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen“, sagte Bürgermeister und Personaldezernent Thomas Stöhr (CDU). Die Quellenstadt blicke da auf eine lange Tradition zurück.

Die Auszubildenden der Stadt lernen ganz unterschiedliche Berufe. Jascha Stumpe und Felicita Buchta zum Beispiel sind Lehrlinge im Ziergartenbau der städtischen Gärtnerei. Die Stadt bildet aber auch Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Bäderbetriebe und Abwassertechnik aus. Hinzugekommen ist seit 2008 der Beruf der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.

Außerdem absolvieren immer wieder angehende Erzieherinnen ihr Anerkennungsjahr in einer der neun städtischen Kindertagestätten. Fachoberschüler, die sich schwerpunktmäßig mit Wirtschaft, Verwaltung oder Agrarwirtschaft beschäftigen, können ihr Jahrespraktikum bei der Stadt machen. Die Aufgaben der Stadverwaltung und die damit verbundenen Anforderungen werden immer größer. Daher ist es auch für die Stadt wichtig, sich um Nachwuchs zu kümmern. Vilbel gehe hier seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran und biete jungen Menschen die Möglichkeit, durch eine Berufsausbildung den Grundstein für ihre berufliche Zukunft zu legen, so Stöhr.

Informationen über die Ausbildungen und Stellenausschreibungen für 2011 gibt es zum Ende der Sommerferien unter www.bad-vilbel.de.