Karben. Um die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht vorzustellen, lud Arzt und Heilpraktiker Dr. med. Peter Löffler am vergangenen Donnerstag in seine Praxis, Dieselstraße 1, ein. Rund 25 Schmerzgeplagte lauschten den Ausführungen von Dr. Löffler, der von der neuen Methode überzeugt ist. Allerdings, räumt Löffler ein, in seltenen Fällen greife er auf andere Naturheilverfahren zurück.
Die neue Therapie fuße auf dem Ansatz, dass die meisten Schmerzzustände nicht, wie bisher angenommen, durch Schädigungen wie Arthrose, Bandscheibenschäden, Verkalkungen oder Entzündungen entstehen, sondern reine Warnschmerzen seien, erläutert Löffler. Durch eine besondere Druckpunkt-Behandlung, die den so genannten Din-Mak-Punkten des asiatischen Kampfsports entlehnt ist, könne der Schmerz schon in meist einer Behandlung um über 90 Prozent gelindert werden. Dieses Phänomen erklärte Löffler dadurch, dass quasi durch den Druck das Schmerzgedächtnis gelöscht wird. Anschließen soll sich eine Bewegungstherapie, die den bisherigen Fehlbelastungen, die zu den Warnschmerzen geführt haben, entgegenwirke. Als drittes Element zu der Schmerzpunktpressur, den therapeutischen Engpassdehnungen ergänzen schmerzlindernde Stoffwechselmaßnahmen die Schmerztherapie von Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht. Weitere Informationen unter www.dr-peter-loeffler.de. (cwi)