Karben. Bereits zum 34. Mal wurde das Altherren-Hallenfußballturnier der Stadt Karben ausgetragen. Sechs Mannschaften spielten um den Wanderpokal. Die Zuschauer konnten sich auf 15 spannende Spiele freuen.
„Der KSV Klein-Karben oder der FSG Burg-Gräfenrode waren in den vergangenen Jahren Turniersieger. Diesmal wird wohl Kloppenheim den begehrten Stadtpokal mit nach Hause nehmen dürfen“, prognostizierte Heidi Reuter rund 30 Minuten vor Spielende des Altherren-Hallenfußballturniers.
Gemeinsam mit Bernd Dietrich vom ausrichtenden KSV Klein-Karben übernahm sie die Turnierleitung. Reuters Prognose bewahrheitete sich: Mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 27:2 gingen die Spieler des FSV Kloppenheim als Sieger des Turniers vom Feld. Nach spannenden Spielen in der Halle der Schumacher-Schule bekamen sie den Pokal von Bürgermeister Roland Schulz überreicht.
Thomas Görlich, Fraktionsvorsitzender der SPD Karben, übergab einen Geldbetrag an die Mannschaft mit den meisten Toren. Platz zwei belegte die FSG Burg-Gräfenrode mit zwölf Punkten und einem Torverhältnis von 18:7 Toren. Platz drei erzielte der KSV Klein-Karben mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 15:9.
Seit 2003 wechseln sich die Zweit- und Drittplatzierten des Turniers beim Erringen des Pokals ab. Dabei kann die FSG Burg-Gräfenrode einen leichten Vorteil für sich verbuchen. Seit 1977, dem Jahr der ersten Ausrichtung des Turniers, konnte sie achtmal das Turnier gewinnen. Der KSV Klein-Karben gewann das Turnier siebenmal.
Eine Mannschaft setzte sich aus vier Feldspielern und einem Tormann zusammen. Die Spieler müssen mindestens 33 Jahre alt sein. Die Spielzeit betrug jeweils 15 Minuten ohne Seitenwechsel. Als Schiedsrichter konnten Bernhard Müller und Georg Tassone verpflichtet werden. Müller pfeift für den SKV Beienheim, Tassone für den SV Schwalheim. (gia)