Bad Vilbel. Die Junge Union (JU) besuchte am vergangenen Wochenende die Stadtbücherei Bad Vilbels, um sich mit den Verantwortlichen vor Ort über die aktuelle Situation, den Neubau der Mediathek und die Bedeutung des Angebots für die Stadt zu unterhalten. Beim Gespräch wurde deutlich, dass die Bücherei ein wichtiges Bildungs- und Unterhaltungsangebot der Stadt ist, das auch von den Bürgern geschätzt und wahrgenommen wird.
An der aktuellen Situation lassen sich allerdings auch die klaren Grenzen einer vorteilhaften Entwicklung absehen. Die aktuellen Räumlichkeiten seien da zu klein, um das Angebot an Medien entsprechend zu vergrößern. Die Besucherzahlen könnten aber durch eine schöne Lage gesteigert und durch einen attraktiven Neubau über der Nidda erhöht werden.
Die JU ist überzeugt, dass die Mediathek-Brücke solchen Kriterien gerecht würde. Vor allem im Hinblick auf die Bedeutung von Kultur und Bildung in Bad Vilbel lasse sich die angestrebte Lösung als positiv bewerten. „Die neue Mediathek ist ganz klar Bad Vilbels Leuchtturmprojekt im Kultur- und Bildungsbereich. Auf dieses außerordentliche Bauvorhaben können wir stolz sein“, erklärte der JU-Vorsitzende Sebastian Wysocki.
Im Zusammenhang mit den bisherigen Angeboten, wie zum Beispiel der Wasserburg mit den Burgfestspielen, Matinees und Lesungen über die Musikschule in der alten Mühle hin zum Brunnen- und Bädermuseum und Römermosaik, erscheint die geplante Mediathek sinnvoll und erstrebenswert.
„Nicht zu vergessen ist, dass eine solche Mediathek einer Stadt wie Bad Vilbel, die bald eine Europäische Schule beherbergt, hervorragend zu Gesichte stünde und die Attraktivität überaus steigern würde“, ergänzte JU-Pressesprecher Fridolin Pflugmann. (sam)