Bad Vilbel. Alle Hände voll zu tun hatten am Samstag die 14 Helfer des Lions-Clubs. Bereits bis Mittag seien 200 Portionen Erbsensuppe verkauft worden, freute sich Wolf Dittrich, der den Sozialclub 1976 in Bad Vilbel mitbegründete. Seit 1981 gibt es den jährlichen Adventsbasar. Während auf der einen Seite des Zeltes die Suppe dampfte und leckere Grillwürstchen auf hungrige Spender warteten, füllte sich der Rest des Zeltes mit gut erhaltenen Kleidungsstücken, Haushaltsgegenständen und Spielsachen – alles Spenden der Lions-Mitglieder. Auch dort wurde eifrig gestöbert.
Lions-Mitglied Günter Hinkel legte die Schürze an, um beim Suppenverkauf Spenden für das von ihm mitinitiierte Haus der Begegnung zu sammeln. Ein weiterer Teil des Erlöses solle an eine vom Lions-Club getragene Blindenhilfe fließen, erläuterte Dittrich.
In den vergangenen Jahren kamen jeweils 5000 bis 6000 Euro zusammen.
Mitglieder des befreundeten österreichischen Lions-Club aus Landeck-Schrofenstein verkauften Tiroler Speck und Klöße. (dd)