Karben. Ein erfolgreiches Projekt findet seinen Abschluss: Angelika Möller und Tobias Ludik vom Fachdienst Jugendarbeit präsentierten den neuen Pavillon inklusive Tisch am Okarbener Bolzplatz und machen somit die Aktion „Jugendaction vor Ort“ noch attraktiver.
Als ob er immer schon dort gestanden hätte, so passt sich der neue Pavillon auf dem Okarbener Bolzplatz ein. Gemeinsam mit zahlreichen Helfern hatte Tobias Ludik über ein halbes Jahr geschraubt, gedübelt und gehämmert, damit die Jugendlichen einen Unterschlupf bei Regen haben. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Arbeit fertig sind und nun einen festen Platz für uns haben“, freut sich der 18-jährige Matthias Pircek, der selbst beim Bau mit Hand angelegt hatte. „Die Jugendlichen haben wirklich Geschick dabei bewiesen“, lobte Ludik seine Helfer.
Auch Angelika Möller ist mehr als zufrieden mit dem neuen Pavillon. „Somit wird dieser Ort als Treff für Jugendliche noch attraktiver“, ist sie sicher. Die beiden Sozialarbeiter sehen in dem Pavillon einen Treffpunkt, an dem man auch über Probleme sprechen kann.
Manche Anwohner der Straße „Am tiefen Born“ fühlten sich durch Lärm der Jugendlichen belästigt, so kam es zu Konflikten. „Das bewegt natürlich auch die Kinder. Nun freuen sie sich, nicht mehr auf den Spielplatz angewiesen zu sein“, weiß Möller aus intensiven Gesprächen mit den Jugendlichen. Die Freunde Adrian, Emirhan, Apler, Mahmoud, Massoud und Alperen sind glücklich, nun einen neuen Platz zum Spielen zu haben. Besonders angetan sind sie vom „Shuffle-Board“, das Elemente aus dem Billard mit Geschicklichkeit kombiniert.
Am Donnerstag, 27. August, nach den Sommerferien gibt es in Okarben am Bolzplatz wieder „Jugendaction vor Ort“.