Karben. „Was wir brauchen, ist einfach mehr Platz“, klagte die Leiterin der privaten Schülerbetreuungsinitiative an der Pestalozzi-Grundschule, Birgit Meyerhöfer, dem CDU-Bürgermeisterkandidat Guido Rahn ihr Leid. 33 Kinder würden von vier Betreuerinnen von 7.40 bis 8.40 Uhr und von 11.20 bis 14 Uhr versorgt und behütet. Und für das neue Schuljahr würden schon wieder vier weitere Schüler auf der Warteliste stehen.
„Wenn uns die Schule nach der demnächst anstehenden Sanierung noch die zwei weitere Klassenräume zur Verfügung stellt, dann könnten wir deutlich mehr Kinder aufnehmen“, so die ehrenamtlich tätige Leiterin. Ihr Traum ist die Ausweitung der Betreuung auf den Nachmittag bis 17 Uhr.
Ein schneller Ausbau der Betreuung wäre ein echter Standortvorteil für die Schule. Und der Stadt täte es gut, denn dadurch würden an andere Stelle Hortplätze frei, die zur Betreuung der unter Dreijährigen dringend benötigt werden, meint Rahn. Und noch eine Bitte bekam Rahn mit auf den Weg: Obwohl der private Betreuungsverein sich zwar selbst finanzieren muss, habe die Stadt finanzielle Hilfe zugesagt, aber immer noch nicht gezahlt. (cwi)