Schöneck / Niederdorfelden. Zu einer Ortsbegehung hat sich der Ortsbeirat Oberdorfelden kürzlich am Montagabend getroffen. Ziel war der Schulweg auf der Falltorstraße Richtung Niederdorfelden.
Bei einem Treffen der Grünen mit der Bürgermeisterin Conny Rück (SPD) unter dem Motto »Was wünschen sich Oberdorfelder Bürger für ihren Ort« war auch der Schulweg auf der Falltorstraße nach Niederdorfelden angesprochen worden.
Der Fahrradweg müsse dringend saniert werden. Hubbel auf dem Weg, gerissene Asphaltdecke und teilweise zugewachsene Ränder – da müsse unbedingt etwas geschehen, so zusammengefasst die Auffassung an diesem Abend. Deshalb hat sich der Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Sascha Brey (CDU) der Angelegenheit angenommen und wollte mittels einer Ortsbegehung ergründen, wie dringend und wie schwer die vorgetragenen Mängel sind.
Schnellen Handlungsbedarf sieht der Ortsbeirat im Hinblick auf den Radweg auf der Falltorstraße in Richtung Niederdorfelden. Vor allem weil er etwa 40 bis 50 Kindern aus Oberdorfelden täglich als Schulweg in die Struwwelpeterschule in Niederdorfelden dient.
Bemängelt durch den Ortsbeirat wurden dabei zwei größere Hubbel und mehrere Risse in der Fahrbahn. Auch seien die Hecken und die Salbeibepflanzung schon zu weit in den Fahrweg hineingewachsen, um gefahrlosen Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Der Gemeindevorstand soll deshalb nicht nur den Rückschnitt veranlassen, sondern auch prüfen, inwieweit der Fahrweg durch einfache Säuberung wieder verbreitert werden könne. Auch sollten die vertrockneten und deshalb auch abgestorbenen Bäume entfernt werden.
In diesem Zusammenhang wurde auch über die Zukunft der vier bis fünf Pflanzkübel im Ort beraten. Ursprünglich waren sie von Paten gepflegt worden. Doch diese Zuordnung funktioniert mittlerweile nicht mehr, sodass einige Kübel schon verrottet seien, wie der in der Straße Im Alten Hof. Auf Beschluss des Ortsbeirates soll Elke Gallant sich zunächst ein Bild von allen Pflanzkübeln machen und dem Ortsbeirat schnellst möglich berichten.
Die Ortsbegehung endete schließlich am Sportplatzgelände. Dort sollen auf Vorschlag der Verwaltung Sitzbänke aufgestellt werden, die bisher auf dem Grillplatz im Kilianstädter Wald stehen. Der Grillplatz soll aus Sicherheitsgründen aufgelöst werden. Weil am Eingang zu den Oberdorfelder Sportplätzen auf der rechten Seite freie und vor allem auch ausreichend große Flächen zum Aufstellen von Sitzbänken zur Verfügung stehen, wurde schließlich beschlossen, probeweise drei Sitzbänke plus ein Abfalleimer dort aufstellen zu lassen. Eine vierte Bank soll auf dem freien Gelände neben der Nidderhalle ihren neuen Standort finden.
Von Jürgen W. Niehoff
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