Bad Vilbel. »Während die Kinder auf dem Wasserspielplatz spielen, nutzen Mama und Opa den Barfußpfad und den Heil- und Kräutergarten der Kneippanlage, Papa nutzt die Möglichkeit des Grillplatzes, um das Essen vorzubereiten, und Oma genießt die Baumvielfalt im Arboretum. All das wird im Burgpark bald möglich sein, denn der Bau des Generationenparks hier hat begonnen«, teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit.
Projekt des Hessentags
Der Generationenpark werde ganz gewiss ein toller Erlebnispunkt in der schon vielseitigen Parklandschaft. »Es gibt Möglichkeiten für Jung und Alt und für verschiedene Anlässe«, wird Erster Stadt Sebastian Wysocki zitiert. Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann betont, dass die Attraktivierung der Parklandschaft ein wichtiger Baustein des Konzepts für den leider ausgefallenen Hessentag im Jahr 2020 war.
»Auch an diesem nun begonnenen Projekt ist einmal mehr feststellbar, wie nachhaltig der Hessentag in unserer Stadt wirkt. Mit dem Generationenpark entsteht hier ein echter Anziehungspunkt für die gesamte Familie und das direkt am hoch frequentierten Niddaradweg.«
Vor Ort konnten Sebastian Wysocki und Claus-Günther Kunzmann auch einen Blick auf die Umsetzung des Baumschutzkonzepts werfen, welches mit einem Baumsachverständigen für die Bauzeit erstellt wurde. »Alle Bäume im Bereich des Baufelds sind großzügig abgesperrt, so dass der Wurzelbereich nicht überfahren werden kann. Die Zäune sind so gestaltet, dass sie weiter reichen als die äußeren Spitzen der Baumkronen. Zudem müssen für diese Maßnahme keine Bäume gefällt werden, womit wir insgesamt den größtmöglichen Baumschutz für den Bestand erreichen konnten.«
Brunnenbohrung
Die Wasserversorgung für die Kneipp-Anlage und den Wasserspielplatz erfolgt über eine Brunnenbohrung im Burgpark. Die Möglichkeit zur Umsetzung des Projektes Generationenpark erfolgte dank der Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Hessen. (zlp)