Vortragsreihe im Familienzentrum im Quellenpark
Bad Vilbel. Das B3-Familienzentrum der evangelischen Christuskirchengemeinde hat ein neues Angebot. In der monatlichen Vortragsreihe »After-Work-Impuls« geben ein Experte oder eine Expertin einen Impuls zu einem bestimmten Thema und laden die Anwesenden zu Fragen und gegenseitigen Austausch ein. Der After-Work-Impuls findet jeden 1. Dienstag eines Monats ab 19 Uhr im B3 Familienzentrum, Johannes-Gutenberg-Straße 13a, im Quellenpark statt,
Am Dienstag, 3. Mai gibt die psychologische Psychotherapeutin Eva Lenk einen Impuls zu »Baby Blues und postpartale Depression«. Eva Lenk will mit ihrem Impulsvortrag aufklären und Ängste nehmen und lädt ein, sich in geschützter Atmosphäre gemeinsam in der Runde auszutauschen und alle Frage loszuwerden.
Depressionen treten über die gesamte Lebensspanne auf, auch in Lebensphasen, die wir mit Freude und Glück verbinden, wie die Zeit »der guten Hoffnung« während der Schwangerschaft oder die nach der Geburt eines Kindes.
Viele Mütter erleben in den ersten Tagen nach der Entbindung eine kurze Phase, in der sie »leicht die Fassung verlieren«, stimmungslabil und ängstlich sind und grundlos weinen. Dieser sogenannte »Baby Blues« klingt nach kurzer Zeit ohne Behandlung wieder ab. Wenn die depressiven Symptome allerdings über einen längeren Zeitraum anhalten, kann sich eine ernstzunehmende Erkrankung mit potenziell schwerwiegenden Folgen für Mutter wie Kind und oft auch die ganze Familie entwickeln: die postpartale Depression.
Um Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter Rufnummer (06101) 9950302 oder per E-Mail an familienzentrum@ ckbv.de. Im B3-Familienzentrum gelten aktuell Maskenpflicht bis zum Platz sowie die Abstands- und Hygieneregeln.
In der Vortragsreihe folgt am 7. Juni ein Abend zum Thema »Resilienz- psychische Widerstandsfähigkeit« mit der Psychologin Sabrina Moll.
Die Journalistin und Coach Beate Stotz-Jonas wird am 5. Juli zum Thema »Wenn Wechseljahre auf Pubertät treffen« referieren.
Nach den Sommerferien stehen weitere Themen zur psychischen Gesundheit an, dabei geht es um »Selbstsorge bei pflegenden Angehörigen«, »Cannabiskonsum bei Jugendlichen« und »Vom gelungenen Übergang in den Ruhestand«. (zlp)