Sechs neue Werke am Massenheimer Open-Air-Kunstprojekt
Bad Vilbel. Die Auenkunst am Erlenbach in Massenheim wird um sechs weitere Werke erweitert. Zu einer Vorstellung wird für Samstag, 30. Oktober, 11 Uhr eingeladen; Treffpunkt ist am Massenheimer Römerbrunnen in der Erlenbach-Aue (Ecke Mühlstraße/An der Pfingstweide). Die Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin Astrid von Luxburg wird anschließend durch die Auenkunst führen. Mit dem Einzug der neuen Werke verlasse manches Kunstwerk seinen Standort am Erlenbach und ermögliche somit anderen Skulpturen und Objekten den Dialog mit der Aue, teilt von Luxburg mit.
Zu sehen gibt es neue Kunstwerke von Bildhauer Markus Bäcker (Lilau) und Beate Debus, die in unterschiedlichsten Materialien und Formensprachen gearbeitet haben. Zusätzliche Aspekte ihres Schaffens zeigen Susan Geel, Mehmet Güler und Karl-Heinz Sehr.
»Mit ihrer dargebotenen dreidimensionalen Kunst im öffentlichen Raum könnte die Kunstwerke so manchen potenziellen Sponsor inspirieren, sich für einen dauerhaften Verbleib eines Kunstwerkes im Park der Erlenbachaue zu engagieren«, heißt es im Flyer zur Ankündigung der Auenkunst-Erweiterung.
Seinerzeit sei auf Initiative vom damaligen Ortsvorsteher Jörg Schatz und in Zusammenarbeit mit der Galerie VilbelArt die ambitionierte Idee, mit der Massenheimer Auenkunst nicht nur einen lokalen, sondern auch überregionalen Anziehungspunkt für Kunstinteressierte zu entwickeln, entstanden.
Das Projekt Auenkunst in Massenheim habe sich in den vergangenen 14 Jahren bewährt und bei Besuchern wie auch beim Fachpublikum nachhaltige Anerkennung erworben. Somit sei diese erfolgreiche Kombination aus dem Engagement freischaffender Bildhauer, der qualifizierten Betreuung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Bad Vilbel, der kurativen Begleitung von Dr. Astrid Gräfin von Luxburg sowie dem Einsatz vieler helfender Hände gelebte Kulturförderung. (zlp)