Bad Vilbel. Auf Einladung der SPD Dortelweil stellt der Intendant der Burgfestspiele, Claus-Günther Kunzmann, am Dienstag, 31. August, 18.30 Uhr, im Kulturforum am Dortelweiler Platz die Pläne und Ideen für die neuen Theaterwerkstätten vor, die am Ortsrand in Richtung Kloppenheim gebaute werden sollen.
»Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu eingeladen«, teilt SPD-Ortsbezirksvorsitzender Rainer Fich mit. Neben Schlosserei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und Malsaal sowie der Unterbringung des Fundus von Kostümen und Requisiten umfasst das Vorhaben auch die Errichtung von drei Probebühnen in einem vorgelagerten Baukörper. Das Gesamtareal umfasst rund 4500 Quadratmeter. Die Kosten bewegen sich bei 7,5 Millionen Euro. Der Bauantrag soll alsbald eingereicht werden. Angestrebt ist die Inbetriebnahme der Werkstätten für die Spielzeit 2023.
Der Bau der neuen Werkstätten hat Folgen für die Zehntscheune gegenüber der Burg in Bad Vilbel. Sie wird weiterhin für die Festspiele in Betrieb bleiben, so für die Wäscherei. Auch das Rote Kreuz und die Nachtwachen benötigen Räume in direkter Nähe der Burg. Claus-Günther Kunzmann hofft auch auf eine gastronomische Nutzung, die sich dann ergeben könne.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist ohne Anmeldung, aber unter Beachtung der 3 G – Regeln möglich. Einlass erhalten laut Rainer Fich (SPD) nur vollständig geimpfte, genesene oder tagesaktuell getestete Personen mit entsprechenden Nachweisen. (zlp)
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