Karben. Auch in der Corona-Zeit gehen Dinge kaputt. Besonders ärgerlich, wenn es sich um ein teures, antikes oder heiß geliebtes Stück handelt. Man fragt sich, ob eine Reparatur überhaupt möglich ist oder sich lohnen würde. Nicht jeder traut sich einen Reparaturversuch selbst zu oder hat einen versierten Angehörigen oder Nachbarn, der helfen könnte. Und dann hat auch noch das Reparaturcafé in der Nähe wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Hier hilft das Reparatur-Team des Müze-Karben:
Auch wenn das Reparaturcafé des Müze wegen der Corona-Einschränkungen noch nicht öffnen könne, möchten die ehrenamtlich tätigen Reparateure ihre Hilfe bei der Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung anbieten, heißt es in einer Mitteilung des Mütter- und Familienzentrums.
Am Donnerstag, 6. Mai, können zwischen 16 und 18.30 Uhr nach vorheriger Anmeldung defekte Gegenstände in den Müze-Treff »Alte Schule«, Berliner Straße 12, in Burg-Gräfenrode gebracht werden. Ergebe eine erste Begutachtung, dass sich ein Reparaturversuch lohne, könne der Gegenstand dagelassen werden. Sollten Ersatzteile benötigt werden, geben die Reparateure Tipps, wie diese besorgt werden können. Das Müze informiert die Besitzer, sobald der Gegenstand wieder abgeholt werden kann.
Es gelten folgende Corona-Regeln für die Reparaturhilfe: Es ist eine vorherige telefonische Anmeldung im Müze-Büro erforderlich unter der Telefonnummer 0 60 34/50 98 97 4. Es werden persönliche Termine vergeben. Es kann grundsätzlich nur ein Gegenstand pro Person zur Reparatur angenommen werden. Während des gesamten Aufenthalts im Müze-Treff »Alte Schule« ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, informieren die Organisatoren. (zlp)
KategorienKarben