Main-Kinzig-Kreis. Die Kreisspitze und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 29 Kommunen haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung auf die strikten Einschränkungen hingewiesen, die auch den 1. Mai betreffen. Das Gebot der Stunde sei es, Kontakte im Privatbereich so weit es geht zu reduzieren. Insofern seien neben öffentlichen Festen und Ansammlungen »auch kleinere Lösungen wie ein Abholangebot oder ein Lieferservice durch nicht-gewerbliche Anbieter und Vereine verboten«, teilen Kreis und Kommunen mit.
In den vergangenen Wochen hatten einige Vereine und Privatinitiativen sowohl beim Kreis als auch bei den Ordnungsämtern angefragt, ob sie so etwas wie »Bratwurst to go« oder einen Bringservice organisieren dürften. Das ist nach den geltenden Verordnungen aber nicht möglich. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky: »Auch an einem solchen Tag geht es für uns alle darum, die Pandemie zu bekämpfen.« (zlp)