Bad Vilbel. Anlässlich des Weltwassertages (22. März) gab die Josef Wund Stiftung, die zusammen mit den Stadtwerken die Bad Vilbeler Therme baut, die Schaffung eines neuen Spartenpreises bekannt. Der Undine Award zeichnet ab 2022 preiswürdige Initiativen, Projekte und Forschungen rund um das facettenreiche Thema Wasser aus. Er wird mit einer Preissumme in Euro im deutlich fünfstelligen Bereich dotiert sein und soll gesellschaftliche Impulse zur höheren Wertschätzung und deutlicheren Sensibilisierung für die Ressource und den Lebensraum Wasser geben.
»Mit dem Undine Award würdigen wir Innovationen, Impulse und Ideen zum Lebenselixier Wasser in seiner ganzen Bandbreite und weltweiten Bedeutung«, so der Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung, Christoph Palm. »Wir suchen Preisträger, die durch kreative, nachhaltige und gesellschaftsrelevante Antworten auf die Wasserthemen unserer Zeit überzeugen.«
Der Undine Award werde jährlich in drei Kategorien an Institutionen, Projekte oder Personen aus Europa vergeben. Spätestens ab 2027 soll der Undine Award international vergeben werden. Mit zwei Hauptkategorien aus dem Bereich Wasser als Ressource und Lebensraum sowie einer wechselnden Kategorie werde die gesamte Bandbreite des Themas Wasser berücksichtigt. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Experten-Jury.
Namensgeberin des Undine Award ist die mythologische Wassernymphe gleichen Namens. Sie gilt nach Paracelsus als Elementarwesen, das das Element Wasser verkörpert. In der Kunst, speziell in der zeitgenössischen, wird Undine als selbstbewusste, unabhängige Frau dargestellt, die ihr Schicksal selbst bestimmen möchte
Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung, sieht in dem neuen Preis eine konsequente Profilschärfung der Josef Wund Stiftung. »Unserem Stiftungsgründer Josef Wund hätte der Preis gefallen, da mit ihm Leistungen zum weltweit relevanten Thema Wasser gewürdigt werden, die einen Einfluss auf jeden Einzelnen und auf unsere Gesellschaft als Ganzes haben.« (zlp)