Karben. Die Stadt gibt ein Bekenntnis zum Mehrgenerationenhaus des Mütter- und Familienzentrums (Müze) ab. Konkret bedeutet das: Ab dem kommenden Jahr wird aus der Stadtkasse ein Zuschuss von 10 000 Euro ans Müze fließen. Dieses Geld ist nötig, damit das Bundesfamilienministerium seinen jährlichen Zuschuss von 40 000 Euro fließen lässt. Der Magistrat bringt dazu eine Vorlage zur Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung ein.
Das Müze ist beileibe nicht das einzige Thema, wenn die Stadtverordneten gleich in der ersten Woche nach der Sommerpause zu ihrer Sitzungswoche zusammentreten. Nicht weniger als 27 Tagesordnungspunkte gilt es abzuarbeiten. Unter anderem stehen Anträge zur Förderung der biologischen Vielfalt, für Patenschaften für Straßenbäume, zur Vermüllung öffentlicher Plätze, zum Bau von Studentenwohnungen in Karben, zur Mindestsicherung für Menschen mit geringem Einkommen und zur Drohnenanschaffung zur Rehkitzrettung auf dem Programm. Zudem geht es um Naturlehrpfade, die jüdischen Friedhöfe, den Karbener Wald, die Brauchwassernutzung, die Aufkündigung des gemeinsamen Ordnungsamtsbezirks mit Bad Vilbel sowie den Skatepark. Der Bürgermeister wird wieder Mitteilungen machen, dazu können die Stadtverordneten Fragen stellen.
Die Sitzung findet am Freitag, 21. August, um 20 Uhr im großen Saal des Bürgerzentrums statt. (pe)
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