SPD erleichtert – Weitere Gespräche mit der Stadt Frankfurt wegen Pendler-Parkplätzen am Friedhof Heiligenstock
Bad Vilbel. Mit Freude und Erleichterung hat die SPD Bad Vilbel zur Kenntnis genommen, dass der Bus der Linie 30 auch nach dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember und offenbar auch bis auf Weiteres von Bad Vilbel aus in die Frankfurter Innenstadt fahren und nicht bereits an der Friedberger Warte enden wird, teilen die Sozialdemokraten mit. Entsprechende Pläne seien im vergangenen Jahr in Frankfurt im Gespräch gewesen, um die Feinstaubbelastung auf der Friedberger Landstraße, auf der die Straßenbahnlinie 18 parallel zum 30er-Bus genutzt werden kann, zu reduzieren.
Laut Referentin des Frankfurter Verkehrsdezernenten, Klaus Oesterling (SPD), sei diese Gefahr jedoch derzeit gebannt, teilt Carsten Hauer, der die SPD im Heilsberger Ortsbeirat vertritt.
Auch wenn die erweiterte Taktzeit an Samstagen nicht bis Bad Vilbel ausgeweitet werde, sei die Erhaltung des Status quo ein Erfolg. Die Arbeitsgruppe Verkehr- und Digitales der SPD Bad Vilbel, die im Rahmen des Kommunalwahlkampfes ein eigenes Konzept zur Lösung der verschiedenen Verkehrsproblematiken hervorbringen will, begrüßt das Vorgehen der Stadt Frankfurt. »Es ist wichtig, dass der 30er-Bus erhalten bleibt, um auch in Zukunft eine wichtige Verbindung nach Frankfurt für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt bieten zu können«, sagt der Sprecher der Arbeitsgruppe, Tom Rademacher.
»Wegen der Problematik der Pendlerparkplätze befinden wir uns derzeit noch in Gesprächen mit dem Frankfurter Verkehrsdezernenten«, sagt Hauer. (zlp)