Karben. Auf Reisen begab sich eine Gruppe des Rommé-Clubs Karben. Die Exkursion führte nach Nordhessen und Südniedersachsen. An der Fulda entlang ging es zunächst nach Hannoversch Münden, eine Stadt mit 700 Fachwerkhäusern. Dort erwartete die Reisgruppe eine Zeitreise.
Am zweiten Tag war zunächst die Orangerie in Kassel das Ziel. Die Orangerie wurde im Krieg zerstört, das nebenan stehende Marmorbad hingegen blieb erhalten. Wer dort eine Stätte zum Baden vermutet, wird allerdings enttäuscht. Vielmehr diente die zauberhafte Kulisse der Obrigkeit als Treffpunkt zur Unterhaltung. Nächstes Ziel war die Insel Siebenbergen. Die kleine Insel vereint bis zu 200 Jahre alte Bäume mit einer immensen Fülle von über 100 Arten aus aller Welt. Blumen und Stauden, Laub- und zahlreiche Nadelgehölze aus allen Kontinenten und heimische Wildpflanzen, Seerosen und Orchideen sind dort kombiniert.
Dann ging’s auf die Wilhelmshöhe zum Herkules mit den berühmten Wasserspielen. Seit 300 Jahren funktionieren die Wasserspiele allein unter Ausnutzung physikalischer Gesetze und ohne Einsatz von Pumpen. Das Schauspiel startet am Fuße des Oktogons, dem Quellbauwerk. Von dort nimmt das Wasser seinen Lauf und fließt über die Kaskaden.
Der Rommé-Club »Die flotten Dreizehn« spielt donnerstags ab 19 Uhr im OGV-Heim, Max-Plank-Str. 40. Gastspieler sind willkommen. (zlp)
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