Bad Vilbel. Willkommen im Leben ist die schönste Begrüßung für ein Neugeborenes. Doch manchmal brauchen Familien eine Unterstützung – gerade in den ersten Monaten – mit dem neuen Familienmitglied. Gesundheits- und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch (SPD) war zur „Geburtstagsfeier“ des Projektes „wellcome“ der AWO Bad Vilbel eingeladen.
Das Baby ist da, die Freude ist riesig – und dann braucht die Familie plötzliche Unterstützung. Gut, wenn Familie, Freunde oder Nachbarn helfen können. Wer keine Hilfe hat, bleibt in Bad Vilbel nicht allein, Hilfe kommt von „wellcome“.
„Ich freue mich sehr, dass die AWO Bad Vilbel mit den vielen ehrenamtlich Tätigen im Projekt ’wellcome’ eine moderne Form der Nachbarschaftshilfe anbietet. Die individuelle Hilfe reicht von der Betreuung des Säuglings, dem Spielen mit Geschwisterkindern bis zum einfach nur zuhören. Entlastung also gerade dort und an dem Punkt, wo Entlastung notwendig ist“, so Stephanie Becker-Bösch. „Unsere Kinder sollen einen guten Start ins Leben erhalten und junge Eltern genau die Unterstützung, die sie brauchen. Seit einem Jahr ist die AWO Bad Vilbel Träger des Projektes ’wellcome’ und als Teil unseres Netzwerkes ’Frühe Hilfen’ im Wetteraukreis nicht mehr wegzudenken. Die AWO Bad Vilbel ist mit ihren vielen Aktivitäten in den Bereichen Kinder, Familien und Senioren ein beeindruckendes Beispiel für eine umfassende Gemeinwesenarbeit.“
Die AWO Bad Vilbel vermittelt im Projekt „wellcome“ ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unabhängig vom sozialen Status wird jeder Familie im ersten Jahr nach der Geburt geholfen. Die Ehrenamtlichen kommen an ein bis zwei Tagen in der Woche für einige Stunden nach Hause und entlasten ganz praktisch im Alltag.
Das Angebot gibt es nicht nur in Bad Vilbel, bundesweit kann im ersten Jahr nach der Geburt die Unterstützung von „wellcome“ in Anspruch genommen werden. Unter www.wellcome-online.de sind viele Informationen zu den Angeboten zu finden.
Weitere Informationen zum Projekt unter www.wellcome-online.de. Ilona Schöpf hat dienstags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Haus der Begegnung, Marktplatz 2, Sprechstunde; telefonisch ist sie unter Rufnummer (0152) 04915171 erreichbar. (zlp)