Bad Vilbel. Zu dem Artikel „Keine Spur von grüner Welle“ über die Nordumgehung (Bad Vilbeler Anzeiger, 24. Juli) bekamen wir folgenden Leserbrief:
Das Problem ist nicht nur die Friedberger Straße. Was danach in Höhe der B3 kommt ist viel schlimmer. Vor der Unterführung unter der B3 (aus Richtung Friedberger Straße)ist eine Ampel und dahinter gleich wieder. Die Ampel vor der Unterführung schaltet auf Rot. Kurz darauf sieht man, dass die Ampel hinter der Unterführung grün wird. Wird nun die Ampel vor der Unterführung ebenfalls grün, wird nach wenigen Sekunden die Ampel hinter der Unterführung inclusive der Auffahrt auf die B3 rot. Also steht man da wieder. Ganz Schlaue benutzen nicht die Abbiegespur auf die B 3, sondern fahren geradeaus, um dann vor der Ampel die zweite Abbiegespur zu benutzen. Das geht aber nur mit quietschenden Reifen und überhöhter Geschwindigkeit. Das Ganze ist umso gefährlicher, weil die zweite Spur kurz darauf ohne Vorwarnung endet. Also man hat dort etwas geschaffen, was zu einer erhöht aggressiven Fahrweise führt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis da mal etwas passiert … hoffentlich nur mit Blechschäden.
Und außerdem: Seit wann lösen Feldhasen Induktionsschleifen aus? Es sei denn, man hat sie vorher mit Blei vollgepumpt.
Fazit: das Ganze ist sehr unbefriedigend und Ihre Schilderung ist nur ein kleiner Bruchteil dessen, was dort „verbrochen“ wurde.
Jürgen Keller,
Schöneck