Niederdorfelden. Dass Niederdorfelden mittlerweile längst zum Lebensmittelpunkt von Bürgermeister Klaus Büttner geworden ist, merkte man ihm bei seiner Dankesrede an, nachdem er von den Mitgliedern der SPD Niederdorfelden einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Wahl im September nominiert worden war.
„Ich bin zwar nicht hier geboren“, sagte Büttner, „aber für mich ist Niederdorfelden längst mein Ort geworden. Hier bin ich zu Hause, hier gehöre ich hin.“
Bereits bei seiner Antrittsrede stellte er fest, dass er in den letzten Jahren zusammen mit den Menschen vor Ort viel erreicht habe. Als er vor fast sechs Jahren die Amtsgeschäfte übernahm, seien die Kassenkredite der Gemeinde ausgeschöpft gewesen, so dass sogar die Auszahlung der Mitarbeitergehälter nicht sichergestellt werden konnte. Aber Büttner als gelernter Kämmerer habe die Ärmel hochgekrempelt und begonnen, die Finanzen der Gemeinde wieder auf solide Beine zu stellen. Dabei habe sich sein Talent gezeigt, auch kreative Lösungen zu finden und immer wieder Zuschüsse vom Land oder von Sponsoren an Land zu ziehen.
Auf diese Art und Weise seien in Niederdorfelden wichtige Projekte, wie die Sanierung der Bischofsheimer Brücke und die Neugestaltung des Lindenplatzes, umgesetzt worden. Auch beim Dauerbrennerthema Hortbetreuung sei es ihm immer gelungen, einen Ausweg zu finden und alle Kinder unterzubringen.
„Klaus Büttner hat unsere uneingeschränkte Unterstützung“, sagte Dirk Bischoff, Vorsitzender der SPD Niederdorfelden. Fraktionsvorsitzender Carsten Frey fügt hinzu: „Wir sind froh, dass wir Klaus Büttner haben und können uns keinen besseren Bürgermeister für unseren Ort vorstellen.“ Das letzte Wort haben die Wähler am Sonntag, 24. September. Kandidaten anderer Parteien gibt es bisher nicht. (zlp)