Schöneck. Hexen und Zauberer gibt es auf den Spielplätzen in Schöneck nicht zu bewundern. Aber magisch geht es dennoch zu, wenn das Spielmobil der Gemeinde anrollt. Denn die Aufgaben, die die Mitarbeiter des Fachbereichs Familie und Jugend den Kindern stellen, führen diese in ein Zauberland.
Auf den Spielplätzen, Brückenstraße in Büdesheim (5. bis 8. Mai) und Waldstraße in Kilianstädten (13. bis 16. Mai) bauen Hans-Peter Mrozek und Nadja Schwagerus nachmittags ab 15 Uhr zusammen mit einigen Helfern jeweils einen Parcours auf, auf dem sich die Kinder austoben können.
Sieben Aufgaben gilt es zu lösen. So wird das Kräuterwissen der Kleinen genauso getestet wie ihre Hellseherfähigkeit. Die können sie beweisen, indem sie einen Weg durch ein Schnurlabyrinth, ähnlich einem Spinnennetz, finden.
Bei einer Mutprobe sollen mit verschlossenen Augen Getränke probiert werden, die nach Brause prickeln oder nach Salzwasser schmecken. Am Ende winken den Kindern Urkunden, auf denen ihnen zur erfolgreich bestandenen Junghexen- und Zauberlehrlingsprüfung gratuliert wird.
„Ich glaube, wir haben damit genau den Geschmack der Kinder getroffen, denn es werden von Tag zu Tag mehr“, freuten sich Nadja Schwagerus und Hans-Peter Mrozek, an der ersten Station des magischen Spielmobils, auf dem Spielplatz in der Dittersdorfer Straße in Oberdorfelden. Für gutes Wetter und ansteigende Temperaturen haben die Hexen offensichtlich selbst gesorgt, denn in den vergangenen Tagen ließ sich die Sonne immer öfter blicken. (jwn)