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TC-Goldjunge Amine

Vilbeler glänzt auf Bezirksebene

Bezirksmeister Amine Hamouti vom Tennis-Club Bad Vilbel. Foto: Privat
Bezirksmeister Amine Hamouti vom Tennis-Club Bad Vilbel. Foto: Privat

Auf diesen Nachwuchs kann man bauen: Für den TC Bad Vilbel verlaufen die Tennis-Bezirksmeisterschaften sehr erfolgreich. Drei Youngster hüpfen aufs Treppchen.

Bad Vilbel. Gold, Silber und Bronze – das komplette Medaillenset spielte der Tennis-Nachwuchs des TC Bad Vilbel bei den Frankfurter Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen U 10 bis U 18 ein.

Den Titel im Gepäck hatte Amine Hamouti, der bei den U12-Junioren das Maß aller Dinge war. Im Achtelfinale schaltete er Tomas Zyle (TC Palmengarten) mühelos mit 6:1, 6:1 aus. Im Halbfinale musste Amine schon härter kämpfen, bis mit 6:3, 5:7, 10:2 der Dreisatzerfolg über Filip Marinovic (TC Palmengarten) unter Dach und Fach war. Auch im Endspiel gegen Dominic Ducariu (Eintracht Frankfurt) musste sich der Bad Vilbeler mächtig reinknien – dann stand er aber nach einem 2:6, 6:1, 10:4 als strahlender neuer Bezirksmeister fest.

Für die Bad Vilbeler Silbermedaille zeichnete Laurens Harnoth Manrubia verantwortlich, der in der Altersklasse U14 zum Schläger gegriffen hatte. Im Achtelfinale hatte er Raphael Bernard (SC 80 Frankfurt) die „Höchststrafe“ verpasst und sich mühelos in zwei Sätzen mit 6;0, 6:0 behauptet. Da verlief das Viertelfinalmatch gegen Victor Velesco (ebenfalls SC 80 Frankfurt) schon wesentlich umkämpfter – aber wiederum mit Happy End für Laurens (6:0, 3:6, 10:5). Im Halbfinale schaltete der Bad Vilbeler dann Julius Heinrich (SW Frankfurt) mit 6:2, 7:5 aus. Damit stand er im Endspiel, in dem er sich David Tivanovic (TC Palmengarten) jedoch knapp in zwei Durchgängen mit 5:7, 4:6 geschlagen geben musste.

Ebenfalls bis ins Halbfinale drang Laura Häger vor. In der Vorschlussrunde der Altersklasse U 16 hatte sie dann aber dort mit 2:6, 3:6 gegen Carolin Knieling (Eintracht Frankfurt) das Nachsehen. Zuvor hatte Laura im Viertelfinale gegen Zoi Agakechagia (Eintracht Frankfurt) noch klar und deutlich mit 6:2, 6:1 das bessere Ende für sich behalten. (zlp)