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Kuppeln unter Zeitdruck – Feuerwehr Heldenbergen mit zwei Gruppen in Wettkämpfen doppelt erfolgreich

Nidderau. Am ersten Aprilwochenende nahmen die zwei Bewerbsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Heldenbergen an Wettkämpfen in Möllenbeck (Niedersachsen) und Tragwein (Österreich) teil. Die Gruppe Heldenbergen 2 ging am Freitag in Möllenbeck beim Kuppel-Cup an den Start. Die dortige Feuerwehr richtete einen Hallenwettbewerb dieser Art zum ersten Mal aus, so dass es für die Heldenberger Brandschützer selbstverständlich war, den Veranstalter zu unterstützen. Neben der tatkräftigen Unterstützung blieb auch die sportliche Leistung nicht auf der Strecke. So belegten Sebastian Mattes, Philipp Hartmann, Heike Seifried, Moritz Jochum und Jan Michael Schlierbach, die erstmals in dieser Besetzung startete, zum Schluss den zweiten Platz von insgesamt 21 gestarteten Mannschaften.

Während die eine Mannschaft in Möllenbeck sportlich erfolgreich war, fuhr die Gruppe 1 der Heldenberger Brandschützer in Richtung Österreich, um am Samstag beim 7. Tragweiner Kuppel-Cup in der Championsleague der Feuerwehren zu starten. Es beteiligten sich über 100 Mannschaften aus Österreich, Italien, Slowenien und Deutschland. Die Heldenberger nahmen zum ersten Mal an einem solch großen Event im „Mutterland“ der Feuerwehrwettbewerbe teil, und konnte sich dabei sehr gut behaupten. So erreichten Dirk Loscher, Dominik und Markus Naumann, Jens und Torsten Seifried sowie Matthias Weitzel nach drei Starts in der Qualifikation mit 18,91 Sekunden die Endrunde der besten Feuerwehren.

Hier musste man sich dann der starken europäischen Konkurrenz geschlagen geben. „Wir können mit unserem Abschneiden sehr zufrieden sein, ist hier doch das Leistungsniveau extrem hoch“, sagte Gruppenführer Dirk Loscher. Letztlich erreichte die Feuerwehr Heldenbergen in der Gesamtplatzierung einen guten 4. Platz in der internationalen Wertungsklasse und konnte den Wettkampf als beste deutsche Gruppe beenden. (cwi)