Bad Vilbel. 500 Besucher wurden in der alten Sporthalle gezählt, 200 Chorsänger hatten die riesige Halle mit Wohlklang gefüllt. Helfrichs „zwischenTöne“, der Massenheimer Volkschor „Frohsinn“ unter Oliver Seiler, Benedikt Bach und sein Vil-belCanto von der Musikschule sowie der „Gospeltrain“ der Evangelischen Christuskirchengemeinde unter Leitung von Thorsten Möbus hatten zweieinhalb Stunden lang das Publikum hingerissen.
Das Kulturzentrum wurde vom Hochwasser der Mulde Ende Mai in Mitleidenschaft gezogen
„Die Kosten für die Hallentechnik waren höher als ursprünglich geschätzt“, sagt Ochs. Es seien netto 3700 Euro übriggeblieben. „Diese Summe hat der Hilfsfonds auf 4000 Euro angehoben und schließlich, wie angekündigt, verdoppelt“.
Die Idee, Bad Vilbeler Chöre für Hochwassergeschädigte in den neuen Bundesländern zu mobilisieren, stammte vom Leiter des Chors „zwischenTöne“, Herbert Helfrich. Er hatte bereits 2002 bei der katholischen Gemeinde St. Nikolaus ein Benefizkonzert mit den „zwischenTönen“, dem Volkschor „Frohsinn“, „Vil-belCanto“ und „Cantilene“ zugunsten der Opfer der Elbüberschwemmungen organisiert. (hgm)