Bad Vilbel. Die Dortelweiler CDU lud anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens zu einem Empfang in den Pfarrsaal der katholischen Kirche Sankt Marien ein. Der Bundestagsabgeordnete und erneute Kandidat für die CDU bei der Bundestagswahl Oswin Veith und der Journalist und Medienprofi Hans-Ulrich Schimmelpfennig gaben der Veranstaltung mit ihren Redebeiträgen einen gebührenden Rahmen. Ein bayrisches Frühstück mit allerlei Leckereien sorgte zusätzlich für eine ausgelassene Atmosphäre, teilt Dortelweils CDU-Vorsitzender Hagen Witzel mit.
„Der Dortelweiler CDU ist es über ein halbes Jahrhundert kontinuierlich gelungen, neue Dortelweiler Bürgerinnen und Bürger für die Politik der CDU vor Ort begeistern zu können, die mit frischen Ideen unseren schönen Ortsteil in den verschiedensten Funktionen politisch vorangebracht haben und immer noch voranbringen“, bilanzierte Hagen Witzel.
An der Jubiläumsveranstaltung nahmen auch der ehemalige Vorsitzende der Stunde null, Gerhard Manasek, sein Stellvertreter Manfred Lanz sowie Otto Jehner, Herwig Pöschko und Josef Hammer teil. Über die Jahre wechselte das Amt des Vorsitzenden von Gerhard Manasek über Horst Paschek zu Günther Bodirsky, der dieses Amt für 25 Jahre sein eigen nennen konnte. 1997 übernahm Herbert Anders, der nach 16 Jahren 2013 an Hagen Witzel übergab.
Die politischen Erfolge der vergangenen 50 Jahre können in der anlässlich des besonderen Jubiläums verfassten Festschrift, die auf der Webseite der Bad Vilbeler CDU zum Download bereitsteht, nachgelesen werden.
Festredner Oswin Veith bedankte sich bei der Dortelweiler CDU für die beachtliche politische Bilanz und untermauerte seine Aussage mit dem Satz, dass die Kommunalpolitik die Königsdisziplin sei. Als besonderer Gastredner wurde Hans-Ulrich Schimmelpfennig eingeladen, der sich in seinem Beitrag auf besonders humorvolle Art und Weise Gedanken zu Dortelweil gemacht hatte. Besonders aufgefallen ist ihm die Altersstruktur mit besonders vielen jungen Familien. „Kindergeschrei ist Zukunftsmusik“, so Schimmelpfennig.
Er verwies auf 50 Jahre ehrenamtliches Engagement. „Ehrenamtlich! Davor kann man nur voller Anerkennung und Hochachtung den Hut ziehen. Die allgemeine Anerkennung dessen vermisst man allerdings häufig.“ (zlp)