Bad Vilbel. Zur Hauptversammlung des Förderkreises der katholischen Krankenschwesternstation Bad Vilbel (seit 1995 Caritas Sozialstation) waren 14 Mitglieder erschienen. Der Bericht des Vorstandes machte deutlich, dass der Förderkreis im vergangenen Jahr sehr erfolgreich tätig war. Insgesamt über 13 000 Euro konnten 2007 in Fördermittel investiert werden. Der Caritasverband Gießen sowie die dazu gehörige Sozialstation Bad Vilbel werden regelmäßig bezuschusst, zum Beispiel für die Supervision der Hospizhilfe oder diverse Neuanschaffungen. Zudem kooperiert der Förderkreis mit der Arbeiterwohlfahrt und unterstützt das „Café Kleeblatt“ in der Wiesengasse bei der Betreuung Demenzkranker und deren Angehöriger. In Zusammenarbeit mit Hospitälern, Beratungsstellen und anderen sozialen Organisationen werden körperlich und psychisch Kranke betreut und versorgt.
Kurt Seibold wie auch Juana Leist wurden als Vorsitzende einstimmig wieder gewählt. Auch die beiden Kassenwarte wurden in ihrem Amt bestätigt: Theodora Knecht für die Vereinsverwaltung Verklärung Christi, Manfred Peilstöcker für St. Nikolaus.
Ein großer Dank der Mitglieder galt Ingeborg Jörges, die nach 21 Jahren ihr Amt als Schriftführerin zur Verfügung stellte. Ihre Nachfolgerin ist Gabriele Pflugmann. Alle Positionen wurden für die nächsten zwei Jahre vergeben.
Der Förderkreis der katholischen Schwesternstationen wurde 1976 gegründet und integriert die Vereinsverwaltungen St. Nikolaus (einschließlich Filialgemeinden St. Marien und Herz-Jesu) sowie Verklärung Christi. Der Verein hat derzeit 260 Mitglieder. Die Einnahmen stammen aus deren Beiträgen und von Spenden. Neue Mitglieder mit karitativ-sozialem Engagement sind willkommen. (paul)
Im Pfarrhaus in der Quellenstraße bietet die Caritas dienstags, ab 16 Uhr eine Schuldner-, Sucht- und allgemeine Lebensberatung an.