Karben. Der längst fertiggestellte Abschnitt der Nordumgehung Groß-Karben zwischen Burg-Gräfenröder Straße und Heldenberger Weg kann bald befahren werden. Am Dienstag der Vorwoche erteilte die Stadt bereits den Auftrag zum Bau des Lärmschutzwalles.
Da das Bauwerk drei Meter hoch werden soll und ein zusätzlicher Wirtschaftsweg daran angelegt werden wird, musste zunächst ein Bauleiter gefunden werden, erklärt Bürgermeister Guido Rahn (CDU). Nun könne die Ausschreibung erfolgen. Im September sollen die Bauarbeiten schließlich beginnen.
Bereits im Oktober könnte dann die Eröffnung der Straße erfolgen. Als Glück erweist es sich, dass die Erde vom Bau der Biogasanlage für den Lärmschutzwall verwendbar ist, da sie sich gut genug verdichten lässt.
Bislang ist der Straßenabschnitt gesperrt, da der Bau des Extra-Lärmschutzwalls zu den Versprechen der Stadt gegenüber den Gegnern der Umgehung gehörte. (rin)