Zu dem Artikel „Hubertusjagd in Rendel“ in unserer Zeitung vom 21. November 2013 erreichte uns nachfolgender Leserbrief.
Die Jäger sind keinesfalls Naturschützer, tragen nicht zum Arterhalt bei und sind auch nicht naturverbunden. Sie fahren, bestens auf- und ausgerüstet durch Feld, Wald und Flur, sitzen in beheizten Hochsitzen und warten an den Fütterungsstellen auf ihre ahnungslosen Opfer. Diese sind in vielen Fällen nicht sofort tot und das Fleisch (Wildbret, um es in der Jägersprache zu benennen) ist mit Blei belastet. Da freut sich doch der Verbraucher.
Hunde werden an lebenden Tieren ausgebildet und geschossen wird auf alles, was sich bewegt. Die Rabenvögel sind die neuen Tontauben der Jäger.
Gabi Flückiger, Karben
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