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Karbener setzen alle schachmatt – Schüler gewinnen erneut zweitgrößtes Turnier in Frankfurt

Karben. Einen neuen Teilnehmerrekord hat das traditionelle Schulschachturnier in Frankfurt am Main in diesem Jahr erzielt. Somit konnten knapp 600 Schülerinnen und Schüler zu Deutschlands zweitgrößtem Schulschachturnier begrüßt werden, berichtet Simon Martin Claus, der Leiter der Schach-AG an der Kurt-Schumacher-Schule (KSS).

Enorme Konkurrenz also für die Kärber Schüler: Gespielt wurde in den drei Wettkampfgruppen Grundschulen, Weiterführende Schulen I und Weiterführende Schulen II jeweils fünf Runden nach Schweizer System mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Die KSS ging erstmals mit drei Achtermannschaften an den Start. Die erste Mannschaft spielte wie 2010 in der ältesten Gruppe der Weiterführenden Schulen II. Daniel Duschner, Justus Bornefeld-Ettmann, Maximilian Gredel, Pascal Adeberg, Alexander Spruck, Sebastian Rössel, Marius Schülke und David Edel gingen an den Start.

In der noch jungen zweiten Mannschaft, welche in der jüngeren Gruppe der Weiterführenden Schulen I an den Start ging, spielten Maximilian Buß, Louis Touissant, Josef Elia, Tobias Spruck, Max Kißner, Simon Klein, Max Kolke und Kai Hanke.

Die erste Mannschaft konnte in der ersten Runde gegen die Europäische Schule Frankfurt mit 5:3 und in der zweiten Runde gegen die Mannschaft der Schillerschule Frankfurt mit 6:2 gewinnen.

In den nächsten Runden ließ das KSS-Team nichts anbrennen, konnte seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und sicherte sich den Titel, berichtet Claus. Bester Einzelspieler war Sebastian Rössel am fünften Brett, welcher vier von fünf Partien für sich entschied.

„Dieser Turniergewinn ist für die KSS ein erneut großartiger Erfolg und belegt damit die gute Schacharbeit in den letzten Jahren an der Schule“, freut sich Lehrer Claus. Die junge zweite Mannschaft sammelte vor allem Erfahrung und Spaß am Spiel.

Am Ende belegten sie den 22. Platz von den 37 Teams (also den vierten Platz unter den „externen“ Schulen) in dieser Gruppe, ein ebenfalls sehenswertes Ergebnis. Bester Einzelspieler war hier Kai Hanke, welcher vier von fünf möglichen Punkten holte. (zlp)