Karben. Elke Halefeldt arbeitet seit dem ersten Tag ihrer Mitgliedschaft im Juni 2002 aktiv im Verein der Freunde und Förderer der Kurt-Schumacher-Schule (KSS) mit. Sie war sieben Jahre Vorsitzende des Elternbeirates der Schule und ist seit elf Jahres aktives Mitglied im Förderverein. Für dieses Engagement erhielt sie von Bürgermeister Guido Rahn (CDU) den Ehrenbrief der Stadt Karben – „als eine besondere Auszeichnung und Würdigung ihres ehrenamtlichen Engagements in der Stadt und an der Kurt-Schumacher-Schule“, wie Rahn hervorhebt. „Das verdient unseren Dank und unsere Anerkennung“.
Für Halefeldt sei es selbstverständlich, als eines ihrer Kinder zur KSS kam, sich ehrenamtlich im Elternbeirat zu engagieren. Sie wollte ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Eltern sein. „Überrascht war ich dann doch, als mir dann mitgeteilt wurde, ich wäre jetzt automatisch Mitglied des Fördervereins“, berichtet Elke Halefeldt. „Das sieht die Satzung des Vereins vor, dass die Elternbeiratsvorsitzenden automatisch Mitglied werden“, ergänzt Detlev Engel, langjähriger Fördervereins-Vorsitzender. Damit solle die enge Verzahnung von Schule und Förderverein gewährleistet werden. Halefeldt konnte zahlreiche Projekte an der „Kurt“, wie die Schule von den Schülern genannt wird, begleiten. Dazu gehören der Bau und die Inbetriebnahme der Aula und der Mensa. Auch mit Alltagsfragen musste sie sich immer wieder beschäftigen, wie dem Busverkehr. Im Förderverein übernahm die Lektorin von Anfang an die Öffentlichkeitsarbeit, wie Pflege des Internetauftritts, eine umfassende Pressearbeit und die Mitgestaltung von Veranstaltungen.
Mit der Volljährigkeit ihres zweiten Kindes schied sie aus dem Elternbeirat aus. „Das bedeutet aber nicht, dass meine Mitarbeit im Förderverein nun automatisch endet“, bekräftigt Halefeldt und erklärte, ihre Funktion als Beisitzerin weiterhin auszuüben. Und sie hat noch Projekte, die umzusetzen seien, wie der „Campus“ und das Haus der Musik. (zlp)