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Bekenntnis zu Karben

Frankfurter Volksbank bietet im neuen Gebäude mehr Service, mehr Licht und mehr Platz

Über den Dächern von Karben blicken optimistisch in die Zukunft (von links) Volksbank-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Tonnelier, Bürgermeister Guido Rahn, Volksbank-Vorstandschefin Eva Wunsch-Weber und Architekt Holger Meyer. Fotos: den
Über den Dächern von Karben blicken optimistisch in die Zukunft (von links) Volksbank-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Tonnelier, Bürgermeister Guido Rahn, Volksbank-Vorstandschefin Eva Wunsch-Weber und Architekt Holger Meyer. Fotos: den

In Karbens neuem Stadtzentrum an der Luisenthaler Straße hat die Frankfurter Volksbank den Neubau ihrer Regionalfiliale bezogen. Zur Einweihung kamen auch Bankchefin Eva Wunsch-Weber und Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Tonnelier.

Massiv und doch elegant fällt der Neubau an der Ecke zur Luisenthaler Straße aus.
Massiv und doch elegant fällt der Neubau an der Ecke zur Luisenthaler Straße aus.

Karben. „Die Frankfurter Volksbank ist mit ihrem neuen Gebäude ein neuer Fixstern in Karbens neuer Stadtmitte“, bekannte sich Eva Wunsch-Weber vor rund 100 geladenen Gästen bei der offiziellen Eröffnung zum Standort.

9,2 Millionen Euro hat die Bank in den Neubau gesteckt, der binnen 14 Monaten am City-Kreisel in der Luisenthaler Straße entstand. Für die Kunden gibt’s reichlich Parkplätze. Für die Mitarbeiter und Mieter außerdem eine Tiefgarage. Zwei Stockwerke im Haus mit 657 Quadratmetern belegt die Bank. Darüber ziehen zwei Steuerberater und ein Lohnbuchhaltungsbüro ein.

Großzügig und hell wirkt die Bank innen. Für Kunden und die 20 Mitarbeiter von Filialleiterin Bianka Schmitt gibt’s viel Platz. Die alte Geschäftsstelle in der Raiffeisenstraße sei „ viel zu klein“ geworden, sagt sie. Und mitten im Wohngebiet gelegen sei man beim Gewinnen neuer Kunden fast vollständig auf Weiterempfehlungen angewiesen. Das ändert sich am neuen Standort im Stadtzentrum, direkt an der zentralen Stadtzufahrt, am City-Kreisel, der Kreuzung von Bahnhofstraße und Luisenthaler Straße, wo seit Montag, 13. Oktober, für die Kunden geöffnet ist.

Soziale Komponente

„Hier wird man wahrgenommen“, sagt Bianka Schmitt und lächelt zufrieden. „Hier sehen uns viele Menschen.“ Davon soll nach Wunsch der Volksbank der eine oder andere auch gern zum Kunden werden. Von der Aufbruchstimmung in der Stadt habe sich die Genossenschaftsbank gerne anstecken lassen, bestätigt Volksbankchefin Eva Wunsch-Weber.

Neben dem offenen Geschäftsbereich und den Büros der Berater bietet die Bank auch den klassischen Schalter: die Kasse. „Das Angebot machen wir bewusst, während viele andere Banken ihre separaten Kassen schließen“, sagt ein Volksbank-Sprecher. Wichtig sei die soziale Komponente: „Es ist doch viel persönlicher als ein Automat, viele Kunden schätzen das.“ Dadurch können die Karbener auch die gängigsten Devisen erhalten.

Als einzige Bank in der Stadt biete die Volksbank ein Firmenkundenzentrum an. Für die wird auch der Service besser: Im 24-Stunden-SB-Bereich seien nun auch Einzahlungen möglich. Außerdem komme die Bank mit der neuen Lage den Wünschen der Kundschaft nach, die nun ihre Bankgeschäfte auf kurzem Weg während der Einkaufstour erledigen könnten. Deshalb bleibt das Haus künftig über Mittag geöffnet

Den Neubau versteht die Volksbank durchaus als Zeichen, im Wettbewerb ordentlich mitmischen zu wollen. 8500 Kunden hat die Klein-Karbener Filiale der Volksbank, 400 bis 500 kamen täglich in die alte Filiale – in der neuen können es gerne mehr werden. Sie bietet auch genug Platz, falls mit den Jahren Erweiterungen notwendig werden sollten. (den)