Das nächste Karbener Baugebiet könnte in Petterweil entstehen. Den Stadtverordneten sollen die Pläne dafür im Juni vorgelegt werden.
Karben. Das vom Regionalen Flächennutzungsplan (Reg-FNP) vorgesehene Wachstum haben die Karbener weitgehend ausgeschöpft. Mit einer Ausnahme: Am östlichen Rand von Petterweil darf die Stadt noch wachsen – östlich anschließend an die heutige Bebauung der Arnsburger Straße und der Straße Die Fuchslöcher. Genau das soll nun geschehen.
„Wir haben dort jetzt einen Acker gekauft“, erklärte Bürgermeister Guido Rahn (CDU). Gut 8100 Quadratmeter groß ist das Areal – und damit verhältnismäßig klein. „Wir können dort Platz für 20 Grundstücke schaffen“, sagt Rahn. Im Juni will er den Stadtverordneten das Vorhaben für eine Grundsatzentscheidung vorschlagen. Wenn diese Ja sagen, möchte der Rathauschef die Grundstücke schon Ende des Jahres verkaufen. Rahn: „Wir haben schon 40 Bewerbungen.“
Etwa 30 Meter östlich des Neubaugebiets möchte Rahn direkt an der Sauerbornstraße ein weiteres Grundstück entwickeln. Dort möchte er ein neues Feuerwehrgerätehaus errichten. Der Neubau ist nötig, weil das alte Gerätehaus aufgrund neuer Vorgaben des Landes als zu klein gilt. Die Lage direkt an der Hauptstraße soll den Brandschützern ein schnelles Ausrücken im Alarmfall ermöglichen. (den)